Ein knisterndes Holzfeuer im eigenen Ofen oder Cheminée ist etwas Gemütliches – und es ist ökologisch sinnvoll.
Denn wer mit Holz heizt, schützt das Klima und nutzt einen einheimischen, nachwachsenden Brennstoff. Falsch befeuerte Cheminées und Cheminéeöfen verursachen jedoch erhebliche Mengen an Luftschadstoffen und Geruchsbelästigungen. Das können Sie mit wenigen Handgriffen vermeiden.
Jedes Cheminée und jeder Cheminéeofen lässt sich mit einfachen Massnahmen schadstoffarm betreiben. Entscheidend ist das Feuer nach der richtigen Methode anzuzünden. Konkret: nicht mit einem Papierknäuel unter dem Holzstapel, sondern genau umgekehrt – mit einem sogenannten Anfeuermodul oben auf dem Holzstapel. Das Anfeuermodul wird dort platziert, wo der Rauch abzieht – in der Regel ist dies oben.
Bei seitlichem oder unten liegendem Austritt der Abgase konsultieren Sie www.umweltberatung-luzern.ch/richtigfeuern oder fragen Sie einfach uns.
Ein Streichholz genügt
Und so funktioniert’s: zuerst Luftklappen und Kaminschieber ganz öffnen. Danach die Holzscheiter im Brennraum aufschichten. Oben auf die Scheiter legen Sie ein Anfeuermodul: vier kleine Stücke Tannenholz, in die eine Anzündhilfe gelegt wird. Anzündhilfen, z. B. wachsgetränkte Holzwolle, erhalten Sie bei uns im Onlineshop. Das Anfeuermodul setzen Sie mit einem einzigen Streichholz in Brand nun schliessen Sie die Ofentür (falls vorhanden).
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